Familienbildung / Kursdetails
Argumentationstraining: Mit Mut gegen Hass und Wut ein Workshop
Kursnummer | 211105001 |
Veranstaltungsart | Wochenendseminar |
Beginn | , , 15:00 - 18:00 Uhr |
Kursgebühr | 90,00 € |
Dauer | 2 Termine 12 Unterrichtsstunden |
Unterrichtseinheiten | 12 |
Kursleitung |
Edda Hammermüller
Rene Zach |
Dokumente | Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden. |
Kursort | Zu diesem Kurs sind keine Orte verfügbar. |
Wir leben in angespannten Zeiten. Der Ton im Umgang miteinander wird zunehmend kompromissloser und rauher. Vor allem in den sozialen Medien nehmen Häme, Hass und Wut immer krassere Formen an. Shitstorm, Hatespeach, SocialBots, Trolle und Cybermobbing sind gängige Begriffe dafür geworden.
Auch im persönlichen Gespräch kommt es dazu, dass Meinungen, Aussagen, Wertungen plötzlich ultimativ, alternativlos, laut und ohne Wenn und Aber zuzulassen, einander um die Ohren fliegen. Da geht es um alle möglichen Vorurteile gegenüber dem "Fremden". Da werden derbe "Anmachsprüche" losgelassen. Da machen unbewiesene politische Vorgänge und Ziele die Runde. Komplizierte gesellschaftliche Prozesse erfahren eine vereinfachte, verzerrte oder vorschnell verallgemeinerte Darstellung. Und das alles in der Sprache aggressiv, suggestiv und von einer frappierenden Selbstsicherheit!
Es ist an der Zeit, dem etwas Handfestes entgegen zu setzen! Unser Kurs setzt sich zum Ziel:
1. Die gängigsten Formen der extrem sprachlichen Konfrontation bloßzustellen
2. Den oberflächlichen, populistischen, rassistischen, sexistischen und diskriminierenden Charakter vieler Äußerungen konkret nachzuweisen
3. Die wichtigsten Ursachen für das Zustandekommen verbaler Entgleisungen und /oder Attacken kennenzulernen
4. Die erfolgreichsten Kommunikations-, und Argumentationstechniken für Abwehr und Selbstbehauptung zu trainieren
5. Verbale Deeskalationsstrategien zu prüfen und selbstständig anzuwenden
6. Die charakterliche und soziale Stärke der Gewalt freien Kommunikation erkennen
7. Zu einer Haltung des Diskurses, der Brücken bauenden Gesprächskultur zu finden, durch die der menschenwürdige Umgang miteinander im Alltag wieder an Attraktivität gewinnt.
Auch im persönlichen Gespräch kommt es dazu, dass Meinungen, Aussagen, Wertungen plötzlich ultimativ, alternativlos, laut und ohne Wenn und Aber zuzulassen, einander um die Ohren fliegen. Da geht es um alle möglichen Vorurteile gegenüber dem "Fremden". Da werden derbe "Anmachsprüche" losgelassen. Da machen unbewiesene politische Vorgänge und Ziele die Runde. Komplizierte gesellschaftliche Prozesse erfahren eine vereinfachte, verzerrte oder vorschnell verallgemeinerte Darstellung. Und das alles in der Sprache aggressiv, suggestiv und von einer frappierenden Selbstsicherheit!
Es ist an der Zeit, dem etwas Handfestes entgegen zu setzen! Unser Kurs setzt sich zum Ziel:
1. Die gängigsten Formen der extrem sprachlichen Konfrontation bloßzustellen
2. Den oberflächlichen, populistischen, rassistischen, sexistischen und diskriminierenden Charakter vieler Äußerungen konkret nachzuweisen
3. Die wichtigsten Ursachen für das Zustandekommen verbaler Entgleisungen und /oder Attacken kennenzulernen
4. Die erfolgreichsten Kommunikations-, und Argumentationstechniken für Abwehr und Selbstbehauptung zu trainieren
5. Verbale Deeskalationsstrategien zu prüfen und selbstständig anzuwenden
6. Die charakterliche und soziale Stärke der Gewalt freien Kommunikation erkennen
7. Zu einer Haltung des Diskurses, der Brücken bauenden Gesprächskultur zu finden, durch die der menschenwürdige Umgang miteinander im Alltag wieder an Attraktivität gewinnt.
Für diesen Kurs sind keine Termine vorhanden.